2-PHASIGER, OFFENER STÄDTEBAULICHER REAILISIERUNGSWETTBEWERB – 13 HA – 2. PREIS
Veröffentlichungen:
Competitionline
Wettbewerbe Aktuell
Die spezifische Lage des Planungsgebiets – sowohl ortsräumlich als zentraler und verbindender „Brückenschlag“ zwischen dem nördlichen Ortsteil Köndringen mit dem Kernort Teningen im Süden, als auch hinsichtlich der höchst unterschiedlichen Anschlussstellen (Bahntrasse, Wohnen, Gewerbe, Freiraum am Wasser) an den Gebietsrändern – birgt große Potentiale für eine bauliche wie freiräumliche Entwicklung hin zu einem nutzungsdurchmischten neuen Ortsteil mit Zentrumsfunktionen für Teningen.
Entsprechend seiner Lagegunst wird im Entwurf ein kompakt bebautes Quartier samt hochqualitativer und strukturreicher Freiräume vorgeschlagen, welches der Gemeinde einen neuen, durchaus urbanen Ort zur Verfügung stellt. Hier wird gewohnt, gearbeitet sowie Freizeit aktiv und kontemplativ verbracht. Der frequentierten Lage als verbindender „Brückenschlag“ in Bahnhofsnähe gerecht werdend, wird darüber hinaus ein verträglicher Mix an Versorgungsinfrastrukturen integriert, der seinen Beitrag zum weitgehend autofreien Quartier der kurzen Wege leistet und auch den angrenzenden Nachbarschaften neue Möglichkeiten wohn- und arbeitsortnaher Angebote schenkt.
Die Bebauungsstruktur mit ihren typologisch flexibel bespielbaren „perforierten Blöcken“ formuliert einen spannungsreichen und adressbildenden öffentlichen Quartiersbinnenraum, der hochwertige Treffpunkte, Straßenräume und Platzsituationen mit aktiven Erdgeschosslagen ausbildet. Entlang des Mühlbachs entsteht als komplementärer Baustein ein weitläufiges und vielfältig programmiertes „Grünes Band“, dass sich an bewusst ausgewählten Schnittstellen (bspw. am Platz der Quartiersmitte) mit dem System an Binnenräumen des bebauten Quartiers verzahnt. Das „Grüne Band“ ist aneigenbarer Ort für gärtnerisch-landwirtschaftliche Produktion (Teninger Acker), Treffpunkt für Jung und Alt (Park an der Quartiersmitte) sowie Aktivzone (Beach und Sport am Mühlbach) und ist über ein Hauptwegesystem für Fußgehende und Fahrradfahrende optimal erschlossen. Durch einen Steg über den Mühlbach wird auch die Kirche St. Marien an den durch alten Baumbestand ortbildprägenden Quartierspark angebunden. Neben den öffentlichen Freiräumen warten die Hoflagen der Baufelder mit intensiv durchgrünten, lärmgeschützten und gärtnerisch geprägten Wohnaußenbereichen auf, die sowohl (hof-)gemeinschaftlich (Geschosswohnungsbau) als auch privat (Reihenhäuser) genutzt werden können.
2-PHASIGER, OFFENER STÄDTEBAULICHER REAILISIERUNGSWETTBEWERB – 13 HA – 2. PREIS
Die spezifische Lage des Planungsgebiets – sowohl ortsräumlich als zentraler und verbindender „Brückenschlag“ zwischen dem nördlichen Ortsteil Köndringen mit dem Kernort Teningen im Süden, als auch hinsichtlich der höchst unterschiedlichen Anschlussstellen (Bahntrasse, Wohnen, Gewerbe, Freiraum am Wasser) an den Gebietsrändern – birgt große Potentiale für eine bauliche wie freiräumliche Entwicklung hin zu einem nutzungsdurchmischten neuen Ortsteil mit Zentrumsfunktionen für Teningen.
Entsprechend seiner Lagegunst wird im Entwurf ein kompakt bebautes Quartier samt hochqualitativer und strukturreicher Freiräume vorgeschlagen, welches der Gemeinde einen neuen, durchaus urbanen Ort zur Verfügung stellt. Hier wird gewohnt, gearbeitet sowie Freizeit aktiv und kontemplativ verbracht. Der frequentierten Lage als verbindender „Brückenschlag“ in Bahnhofsnähe gerecht werdend, wird darüber hinaus ein verträglicher Mix an Versorgungsinfrastrukturen integriert, der seinen Beitrag zum weitgehend autofreien Quartier der kurzen Wege leistet und auch den angrenzenden Nachbarschaften neue Möglichkeiten wohn- und arbeitsortnaher Angebote schenkt.
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Die Bebauungsstruktur mit ihren typologisch flexibel bespielbaren „perforierten Blöcken“ formuliert einen spannungsreichen und adressbildenden öffentlichen Quartiersbinnenraum, der hochwertige Treffpunkte, Straßenräume und Platzsituationen mit aktiven Erdgeschosslagen ausbildet. Entlang des Mühlbachs entsteht als komplementärer Baustein ein weitläufiges und vielfältig programmiertes „Grünes Band“, dass sich an bewusst ausgewählten Schnittstellen (bspw. am Platz der Quartiersmitte) mit dem System an Binnenräumen des bebauten Quartiers verzahnt. Das „Grüne Band“ ist aneigenbarer Ort für gärtnerisch-landwirtschaftliche Produktion (Teninger Acker), Treffpunkt für Jung und Alt (Park an der Quartiersmitte) sowie Aktivzone (Beach und Sport am Mühlbach) und ist über ein Hauptwegesystem für Fußgehende und Fahrradfahrende optimal erschlossen. Durch einen Steg über den Mühlbach wird auch die Kirche St. Marien an den durch alten Baumbestand ortbildprägenden Quartierspark angebunden. Neben den öffentlichen Freiräumen warten die Hoflagen der Baufelder mit intensiv durchgrünten, lärmgeschützten und gärtnerisch geprägten Wohnaußenbereichen auf, die sowohl (hof-)gemeinschaftlich (Geschosswohnungsbau) als auch privat (Reihenhäuser) genutzt werden können.