SOMMER 2022 – INTEGRIERTER ENTWURF STÄDTEBAU UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR – SUSTAINABLE URBANISM, TUM
Im interdisziplinären Format beschäftigen sich Studierende der Architektur sowie der Landschaftsarchitektur gemeinsam mit dem Thema des Um- und Weiterbauens bestehender Quartiere und Nachbarschaften.
Nicht nur der Klimawandel und damit einhergehende Aufgaben eines klimagerechten Stadtumbaus fordern eine neue Art der planerischen Auseinandersetzung mit der Ressource Stadt. Auch sich ändernde Ansprüche an Wohn- und Arbeitsumgebungen, Umverteilung und Neuordnung öffentlicher Räume sowie ein schonender Umgang mit Grund und Boden stellen die Städte vor große Herausforderungen. Die neuerdings und vielerorts beschworene ‚Krise der Städte‘ wollen wir als Chance begreifen und die Anpassungsfähigkeiten städtischer Quartiere ausloten. Welche Möglichkeiten des Umbaus, des Weiterbaus, des Ersetzens, des Hinzufügens neuer Elemente gibt es? Wo sind die Grenzen?
Das diesjährige Entwurfsgebiet befindet sich im nordwestlichen Stadtgebiet Münchens im Stadtteil Moosach. An der Dachauerstrasse entstanden dort auf ca. 40 Hektar, über mehrere Jahrzehnte hinweg, Wohnsiedlungen und Nachbarschaften. Verschiedenste städtebauliche Ansätze, Typologien und freiraumplanerische Leitbilder der zurückliegenden Dekaden sind ablesbar. Während diese Gebiete einerseits bestehende Heimat für viele Menschen sind, bieten sie andererseits große Potentiale für Nachverdichtung und Qualifizierung privater wie öffentlicher Freiräume.
Kann der Ort unter Berücksichtigung bestehender Strukturen (context matters!), mittels neuer Impulse und addierter Elemente weitergedacht und -gebaut werden? Wie sehen räumliche Antworten auf die Frage nach lebenswerten, ökologisch-resilienten sowie urbanen Wohn-, Arbeits- und Lebensumfeldern aus?
Julian Numberger
SOMMER 2022 – INTEGRIERTER ENTWURF STÄDTEBAU UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR – SUSTAINABLE URBANISM, TUM
Im interdisziplinären Format beschäftigen sich Studierende der Architektur sowie der Landschaftsarchitektur gemeinsam mit dem Thema des Um- und Weiterbauens bestehender Quartiere und Nachbarschaften.
Nicht nur der Klimawandel und damit einhergehende Aufgaben eines klimagerechten Stadtumbaus fordern eine neue Art der planerischen Auseinandersetzung mit der Ressource Stadt. Auch sich ändernde Ansprüche an Wohn- und Arbeitsumgebungen, Umverteilung und Neuordnung öffentlicher Räume sowie ein schonender Umgang mit Grund und Boden stellen die Städte vor große Herausforderungen. Die neuerdings und vielerorts beschworene ‚Krise der Städte‘ wollen wir als Chance begreifen und die Anpassungsfähigkeiten städtischer Quartiere ausloten. Welche Möglichkeiten des Umbaus, des Weiterbaus, des Ersetzens, des Hinzufügens neuer Elemente gibt es? Wo sind die Grenzen?
Das diesjährige Entwurfsgebiet befindet sich im nordwestlichen Stadtgebiet Münchens im Stadtteil Moosach. An der Dachauerstrasse entstanden dort auf ca. 40 Hektar, über mehrere Jahrzehnte hinweg, Wohnsiedlungen und Nachbarschaften. Verschiedenste städtebauliche Ansätze, Typologien und freiraumplanerische Leitbilder der zurückliegenden Dekaden sind ablesbar. Während diese Gebiete einerseits bestehende Heimat für viele Menschen sind, bieten sie andererseits große Potentiale für Nachverdichtung und Qualifizierung privater wie öffentlicher Freiräume.
Kann der Ort unter Berücksichtigung bestehender Strukturen (context matters!), mittels neuer Impulse und addierter Elemente weitergedacht und -gebaut werden? Wie sehen räumliche Antworten auf die Frage nach lebenswerten, ökologisch-resilienten sowie urbanen Wohn-, Arbeits- und Lebensumfeldern aus?
Julian Numberger