WETTBEWERB 2021 ANERKENNUNG
Städte leben durch ihre öffentlichen Räume. Die fortdauernde funktionale Trennung im Zuge der Moderne führte zum Rückgang dieser belebten Öffentlichkeit. Privatisierte Wohnsiedlungen, anonyme Gewerbegebiete und konsumgerechte, uniforme Innenstädte waren das Ergebnis. Dabei fühlen wir uns doch am wohlsten, wenn wir uns durch Räume bewegen, wo vieles zueinanderkommt und sich verdichtet. Wo unterschiedliche Menschen einander treffen, wo gewohnt wird, wo gearbeitet und produziert wird, wo gelebt, gefeiert und debattiert wird.
Insbesondere im Zuge der Digitalisierung bietet sich die Möglichkeit, den städtische Raum neu zu verteilen. Mit unserem Vorschlag für ein neues, produktives Stadtquartier wollen wir die Möglichkeiten der Mischung unterschiedlicher Nutzungen und die dadurch entstehenden Räumen für Öffentlichkeit, Produktion, Gemeinschaft aber auch Privatheit und Rückzug erforschen und ein im besten Sinne fortschrittliches Quartier entwickeln. Gerade durch die Corona Pandemie erfährt das Zusammenrücken von Wohnen und Arbeiten einen enormen Schub, was als Chance begriffen werden kann.
Als Grundvoraussetzung für das Entstehen eines kreativen Neben- und Miteinanders und einer symbiotisch wirkenden Gleichzeitigkeit sehen wir die Schaffung einer angemessenen, vergleichsweise hohen baulichen sowie funktionalen und sozialen Dichte. Diese Dichte wiederum muss so entworfen sein, dass sie das Entstehen vielfältiger räumlicher Situationen zulässt, die wiederum diverse Möglichkeiten der Aneignung bieten. Dieser Kontrast und die Erlebbarkeit der Raumabfolgen sind für die Akzeptanz und die Ortbildung innerhalb eines Quartiers entscheidend. Denn genau das soll in Winnenden entstehen: ein neues, innovatives Stück Stadt, ein Quartier, das eine Möglichkeit aufzeigt, wie wir unsere Städte umbauen, weiterbauen und neu bauen können.
WETTBEWERB 2021 ANERKENNUNG
Städte leben durch ihre öffentlichen Räume. Die fortdauernde funktionale Trennung im Zuge der Moderne führte zum Rückgang dieser belebten Öffentlichkeit. Privatisierte Wohnsiedlungen, anonyme Gewerbegebiete und konsumgerechte, uniforme Innenstädte waren das Ergebnis. Dabei fühlen wir uns doch am wohlsten, wenn wir uns durch Räume bewegen, wo vieles zueinanderkommt und sich verdichtet. Wo unterschiedliche Menschen einander treffen, wo gewohnt wird, wo gearbeitet und produziert wird, wo gelebt, gefeiert und debattiert wird.
Insbesondere im Zuge der Digitalisierung bietet sich die Möglichkeit, den städtische Raum neu zu verteilen. Mit unserem Vorschlag für ein neues, produktives Stadtquartier wollen wir die Möglichkeiten der Mischung unterschiedlicher Nutzungen und die dadurch entstehenden Räumen für Öffentlichkeit, Produktion, Gemeinschaft aber auch Privatheit und Rückzug erforschen und ein im besten Sinne fortschrittliches Quartier entwickeln. Gerade durch die Corona Pandemie erfährt das Zusammenrücken von Wohnen und Arbeiten einen enormen Schub, was als Chance begriffen werden kann.
Als Grundvoraussetzung für das Entstehen eines kreativen Neben- und Miteinanders und einer symbiotisch wirkenden Gleichzeitigkeit sehen wir die Schaffung einer angemessenen, vergleichsweise hohen baulichen sowie funktionalen und sozialen Dichte. Diese Dichte wiederum muss so entworfen sein, dass sie das Entstehen vielfältiger räumlicher Situationen zulässt, die wiederum diverse Möglichkeiten der Aneignung bieten. Dieser Kontrast und die Erlebbarkeit der Raumabfolgen sind für die Akzeptanz und die Ortbildung innerhalb eines Quartiers entscheidend. Denn genau das soll in Winnenden entstehen: ein neues, innovatives Stück Stadt, ein Quartier, das eine Möglichkeit aufzeigt, wie wir unsere Städte umbauen, weiterbauen und neu bauen können.